Kontakte       –      Gestaltung      –       Dank

Klaus Behner Sommerhuder Str. 23 22769 Hamburg +49 (40) 44 53 83 +49 172 4 56 10 41 klausbehner (AT) t-online.de   webdesign Inselpark web&media, Max Jonathan Holler www.inselpark.com   Fotografien Florentine Freytag, info@florentinefreytag.com/fotografie www.florentinefreytag.com

 

Zur Gestaltung

Zitate

Die Zitate von Albert Camus, Tomas Tranströmer und Edmond Jabès stammen aus:

Albert Camus, Hochzeit des Lichts. Heimkehr nach Tipasa. Impressionen am Rande der Wüste, Arche Verlag, Zürich-Hamburg, 2000, S. 98, 112, 100.

Tomas Tranströmer, Flugblatt, in: Für Lebende und Tote. Gedichte, Carl Hanser Verlag, München und Wien, 1993, S. 17.

Edmond Jabès, Verlangen nach einem Beginn, Entsetzen vor einem einzigen Ende, französisch und deutsch, übertr. von Felix Philipp Ingold, Verlag Jutta Legueil, Stuttgart, 1992, S. 87, 91.

Header und Fähnchen

Die Farbgebung des Headers dieser Website ist ein fotografisch vergrößerter Ausschnitt aus einer Gemäldecollage der Künstlerin Edith Schaar, geb. 7.5.1926 in Pommern, in den 80er Jahren lebte sie in Lübeck, seit 1993 in La Floresta bei Barcelona. Das Werk (ca.70×80 cm) gehört seit den 1980er Jahren zu meiner häuslichen Umgebung.

Der Schauspieler und Regisseur Jannik Büddig, Großneffe von Edith Schaar, arbeitet an einem Dokumentarfilm über seine Großtante („Ich und Edith (aka Schönheit wird die Welt retten?“) www.jannikbueddig.de, info@jannikbuedig.de

Die vier „Fähnchen“, die den einzelnen Hoch-Zeiten voran und durch alle weiteren Seiten flattern, stammen von der polnischen Künstlerin Beata Justa, von ihr selbst „Flätterchen“ genannt. Sie begleiten mich seit den 80er Jahren. Es sind bemalte, collagenartig ausgestaltete Stoffe, teils mit Holz- oder Plastikstäbchen eingefasst, im Original jeweils ca. 20×30 cm, jedes ursprünglich an einem dünnen, ca. ein Meter hohen weißen, beweglichen Plastikstäbchen aufgehängt, mit denen sie herumgetragen oder in einen Boden gesteckt werden können. Beata Justa lebte in den in den 80er Jahren in Hamburg, zusammen mit ihrem Gefährten Grzegorz Potoczak. 1992 gründeten die beiden in Polen, im Riesengebirge in der Nähe der Schneekoppe das „Parada – Drei Kulturen Haus“ (www.parada.xtr.pl, parada.pl@wp.pl). Es ist heute eine etablierte Kultur- und Bildungseinrichtung. Seit 2004 ist es mit zwei anderen Einrichtungen in Tschechien und Deutschland im dortigen „Dreiländereck“ Teil des u.a. von der EU geförderten Begegnungs- und Bildungsprojekts „Lanterna futuri“ (www.lanternafuturi.net/de)

 

Dank Die persönliche Hintergrundgeschichte dieser Webseite ist auch eine jahrzehntelange Geschichte vielfältigster wechselseitiger Zumutungen, in der gebräuchlichen und weniger gebräuchlichen Bedeutung dieses so schön schillernden Wortes. Von ausklingenden Jugendzeiten an wurden darin immer wieder gegebene und gesetzte Ränder berührt, erweitert, überschritten, leicht und beschwerlich, leidvoll und lustvoll.

Ich danke allen Lebenden und Toten, die mich – länger während oder kurzzeitiger, mal näher, mal mehr aus der Ferne – begleitet haben und begleiten, die ich begleiten darf und durfte, für ihre einzeln immer so besonderen Zumutungen, ihre Nähe, ihre Zuwendungen, ihren Zuspruch.